Steigere deine Lernmotivation - werde erfolgreich
- Miss Fuchsgescheit
- 5. Apr. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Apr. 2024
Motivation ist wie eine Pflanze. Sie muss gepflegt werden, benötigt Nährstoffe, starke Wurzeln und manchmal verliert sie auch bei der besten Pflege Blätter bzw. Blüten. Aber das hält sie nicht vom Wachsen ab.
Damit du deine Motivation gut pflegen kannst, hier ein paar Tipps:
Setze dir klare Ziele: Definiere klare und erreichbare Ziele für das, was du lernen möchtest. Kennst du schon die SMART-Kriterien? S = spezifisch (das Ziel ist eindeutig definiert, alle Details sind unmissverständlich und konkret erfasst) M = messbar (das Ziel sollte so formuliert sein, dass sich die Zielerreichung später objektiv beurteilen lässt) A = attraktiv, akzeptabel ( das Ziel sollte akzeptabel sein) R = realistisch (Ein Ziel muss sich realistisch erreichen lassen, damit die Motivation gegeben ist. Um ein größeres Ziel zu erreichen, sollten realistische kleinere Teilziele formuliert werden.) T = terminiert (Der Zeitpunkt für das Errreichen des Ziels sollte festgelegt sein.) Dies wird dir helfen, fokussiert zu bleiben und motiviert zu werden, da du ein klares Verständnis dafür hast, was du erreichen möchtest. In einem weiteren Bolgartikel erfährt du mehr darüber, wie du dir Ziele clever setzt und daraus einen Lernplan erstellst.
Finde persönliche Gründe: Verbinde das Lernen mit persönlichen Zielen, Werten oder Interessen. Wenn du den Nutzen des Lernens für dich selbst siehst, wirst du eher motiviert sein, dich damit zu beschäftigen. Dies wird auch als intrinsische Motivation bezeichnet. Wenn du deine intrinsische Motivation findest, wird sie dich immer wieder antreiben. Intrinsische Motivation ist das Wurzelwerk, durch die deine Pflanze der Motivation wachsen kann. Sie ist viel stärker als extrinsische Motivation (Motivation von außen wie beispielsweise "wenn ich die Prüfung bestanden habe, kaufe ich mir ein neues Paar Schuhe meiner Liebelingsmarke").
Schaffe eine positive Lernumgebung: Gestalte einen Lernraum, der frei von Ablenkungen ist und in dem du dich wohl fühlst. Dies kann helfen, deine Konzentration zu verbessern und deine Motivation zu steigern.
Nutze Belohnungen: Belohne dich selbst, wenn du deine Lernziele erreichst. Dies können kleine Belohnungen sein, die du dir nach dem Abschluss einer Lernaktivität gönnst. Ja, dies fällt auch unter extrinsische Motivation. Hier kann man doch auch wunderbar eine Kombination aus beidem nutzen. Die intrinsische Motivation kann als Wurzelwerk und die extrinsische Motivation als zusätzliche Nährstoffe, die die Pflanze üppiger wachsen lassen, gesehen werden.
Variiere deine Lernmethoden: Probiere verschiedene Lernmethoden aus, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Dies kann das Lesen, Zuhören, Anschauen von Videos, Diskutieren mit anderen oder praktische Übungen umfassen. Hierfür ist es interessant einzuschätzen, welcher Lerntyp du bist und welche Methoden dazu passen. Hierzu erfährst du in einem weiteren Blogarktikel mehr.
Breche große Aufgaben in kleinere auf: Teile große Lernziele in kleinere, leichter zu bewältigende Aufgaben auf. Das Erreichen von Meilensteinen kann dir ein Gefühl der Erfüllung geben und deine Motivation steigern. Dies kannst du auch optisch darstellen. Hier ist ein Beispiel für eine optische Darstellung, mit dem du arbeiten kannst. Eine Idee wäre, das Bild groß auszudrucken und die Lernziele auf Post-its zu schreiben. Diese können dann ganz einfach neu in die jeweilige Spalte einsortiert und verschoben werden.
Suche nach Inspiration: Lies inspirierende Geschichten oder Biografien von Personen, die große Leistungen erreicht haben. Dies kann dir helfen, deine eigenen Ziele zu verfolgen und motiviert zu bleiben.
Pflege ein unterstützendes Netzwerk: Umgebe dich mit Menschen, die dich unterstützen und motivieren. Dies können Freunde, Familie, Mentoren oder Online-Communities sein, in denen du dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst. Gemeinsames Lernen kann auch sehr motivierend sein.
Visualisiere deinen Erfolg: Stelle dir vor, wie es sich anfühlen wird, wenn du deine Lernziele erreicht hast. Die Vorstellung des Erfolgs kann dir zusätzliche Motivation geben, um weiterzumachen.
Bleibe flexibel und geduldig: Sei geduldig mit dir selbst und erkenne an, dass es Höhen und Tiefen auf dem Weg gibt. Sei flexibel und passe deine Lernstrategien bei Bedarf an. Du musst nicht perfekt sein! Sei gut zu dir und nicht zu streng, wenn du mal etwas nicht erreichst. Besonders, wenn du nach längerer Zeit wieder mit dem strukturierten Lernen beginnst, benötigst du Zeit. Das Lernen musst du wieder trainieren. Ähnlich wie beim Training im Fitnesstudio, bei dem du einen speziellen Muskel trainierst, wirst du am Anfang lange zum Lernen benötigen und auch schnell erschöpft sein. Halte durch!! Du wirst bald feststellen, dass das Lernen dir immer leichter fällt. Gerne noch einmal: sei gut zu dir und schaue wohlwollend auf deine Fortschritte. Wir lernen nur dann gut, wenn das Lernen mit positiven Emotionen verknüpft ist.
Indem du diese Tipps anwendest und herausfindest, was für dich am besten funktioniert, kannst du deine Lernmotivation steigern und deine Ziele effektiver erreichen.




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